Die Schüler:innen des Musikgrundkurses stiegen im Musikinstrumentenmuseum quasi in eine Zeitkapsel ein. Die Reise begann mit dem Nachbau des ersten erhaltenen Musikinstruments der Menschheit
- eine Flöte aus einem Knochen. In einem großen Sprung katapultierten wir uns von dort zu den Blasintrumenten der Renaissancezeit, die die Stadtpfeiffer nutzten - etwa der Zink: ein gebogenes Metallrohr mit einem überraschend nasalen Klang.
Von dort war es nicht weit zur Musik Friedrichs des Großen: Hammerklaviere, Querflöte und Streichinstrumente lagen vor uns in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen. Und immer hörten wir teils anspruchsvolle Musikstücke von unserer Führung live gespielt. Die Krönung war eine Darbietung auf der Kinoorgel mit Blitz und Donner.