Die Klasse nutzte den Wandertag am 4. März für einen Workshop im Medizinhistorischen Museum der Charité, wo sie in Kleingruppen verschiedene Erfindungen untersuchte, die in der Medizin genutzt werden um Krankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Ultraschall (im Bild) ist beispielsweise eine Technik, die so gut verträglich ist, dass sie selbst für die Untersuchung von Embryos eingesetzt werden kann. Erstaunlich, dass die Idee dafür von der Fledermausforschung stammt!

Auch Augenspiegel, Endoskop und Röntgengerät beruhen auf physikalischen Prinzipien. Gut für uns, dass diese Geräte bereits erfunden sind, denn die riesigen Nieren-, Gallen- und Harnsteine in der Ausstellung hätte niemand gerne! Heute werden diese viel früher entdeckt und zerkleinert.

Silke Santelmann