An einem kalten Morgen machten wir uns mit dem Zug auf den Weg zur Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg (Brandenburg). Die Vorfreude war gemischt, denn wir wussten nicht, was uns wirklich erwarten würde.

Vor Ort wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Nach einem Bilder-Impuls zur Gedenkstätte sollten wir in weiteren Kleingruppen Präsentationen zu einzelnen Bereichen der Gedenkstätte erarbeiten, wie z.B. zum unmenschlichen Leben in den Baracken oder der harten Arbeiten auf der Schuhprüfstelle.

Danach hatten wir die Chance mit der Führerin die Gedenkstätte zu erkunden und wichtige Informationen zu erfahren, zwischendurch durften die Kleingruppen ihre Kurzpräsentationen halten. Obwohl es an dem Tag sehr kalt war, hat es nur die wenigstens gestört. Vielmehr hat es vielen von uns geholfen, in Bruchteilen nachzuempfinden, wie sich die NS-Häftlinge damals gefühlt haben mussten.

Es war ein lehrreicher, aber auch nachdenklich stimmender Tag.

Geschrieben von Fabio (10c)