Wer sich für die Verschlüsselung von Nachrichten, besonders bei Computern, interessiert, der ist genau richtig bei dem Projekt „Kryptographie“. Wir haben uns für fünf Tage intensiv damit beschäftigt.
Am Montag haben wir uns mit verschiedenen, alten Systemen befasst, wie früher geheime Nachrichten verschlüsselt worden sind, wie zum Beispiel mit der „Caesar Drehscheibe“ (siehe links). In der Innenseite ist der Klartext zu sehen, und außen der daraus resultierende Buchstabe zum Verschlüsseln. Diese Scheibe haben wir sogar selber basteln dürfen.
Am Dienstag haben wir uns dann genauer mit der Enigma – der Verschlüsselungsmaschine, die von Deutschland im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde – beschäftigt und anschließend einen Film dazu geschaut.
Am Mittwoch haben wir das Spionagemuseum am Potsdamer Platz besucht und haben uns unter anderem die da stehende Enigma angeschaut, welche wir am Dienstag im Unterricht behandelt hatten. Außerdem konnten wir beobachten, wie Geheimagenten früher Informationen beschafft haben, die Frauen zum Beispiel mit einer Kamera, welche als Lippenstift getarnt war. Am beliebtesten waren dort der Lügendetektor und der Laserparkour, durch den man laufen musste, ohne die Laserstrahlen zu berühren.
Am Donnerstag haben wir dann einen Escape Room besucht. Es gab 3 verschiedene Themen und wir hatten 60 Minuten Zeit, die Rätsel zu lösen. Das war unser persönliches Highlight, da es viel Spaß gemacht hat, wobei es auch an manchen Stellen ziemlich knifflig wurde.
Am Freitag, unserem letzten Tag, haben wir uns genauer mit der Verschlüsslung in Computersystemen befasst und uns unter anderem das Binärsystem angeschaut so wie die RSA-Verschlüsselungsmethode.
Im allgemeinen lässt sich sagen, dass dieses Projekt sehr schön & informativ war.
Sarah, 12. Jahrgang